Stefan Zörner
16.12.2020
Türchen #16 im arcvent(s)kalender 2020
Ich bin Anfang der 90er bei der Bayer AG in Leverkusen mit C groß geworden und habe später viele Jahre professionell vor allem in Java entwickelt. Software zu bauen wandelte sich mit der Zeit, sie zu betreiben noch viel mehr.
Trendthemen rückten andere Programmiersprachen ins Licht. So befeuerte Machine Learning das große Interesse an Python, es entstehen beeindruckende Browser-UIs in JavaScript. Und das Cloud-Kind Go behauptet von sich effizient zu sein wie C und sich gleichzeitig anzufühlen wie eine Skript-Sprache.
Ich selbst habe Go ein wenig in mein Herz geschlossen. Durch die Nähe zu C fühle ich mich wie auf einer kleinen Zeitreise. Gleichzeitig kann ich moderne Tools benutzen. In Go kann ich Microservices in Docker-Images gießen, oder auch ganz nah am Draht dank TinyGo einem Arduino das Blinken beibringen. Siehe Foto links. TinyGo hat übrigens ein prägnantes Mission Statement – “TinyGo – A Go Compiler for small places”.
Am 25.09.2020 habe ich auf dem JUG Saxony Day einen Vortrag zur Programmiersprache Go gehalten: “Ein Kind der Cloud. Das wichtigste zu Go aus Java-Sicht”. Zielgruppe waren passend zu einer Java User Group (JUG) vor allem Java-Entwickler. Und dieses Publikum hat den Beitrag im Vortragsranking auf den 2. Platz gewählt.
Mein Vortrag wurde aufgezeichnet, der Veranstalter hat das Video nun veröffentlicht. In diesem Blogbeitrag findet Ihr den Link dazu und die Ergebnisse zu einer kleinen Umfrage, die ich im Vorfeld unter den Teilnehmenden gemacht habe. Ich wünsche Euch viel Spaß!
Abstract des Vortrags
Das Video vom Vortrag auf Vimeo
Umfrageergebnisse zu ein paar Fragen an die Teilnehmer
Ein Kind der Cloud. Das wichtigste zu Go aus Java-Sicht
Stefan Zörner, embarc
JUG Saxony Day 2020 (online)
25. September 2020, 15:00 - 16:00 Uhr (Track 1)
Ich bin Anfang der 90er mit C groß geworden und habe Jahre professionell in Java entwickelt. Software zu bauen wandelte sich mit der Zeit, sie zu betreiben noch viel mehr. Trendthemen rückten andere Programmiersprachen ins Licht. So befeuerte Machine Learning das große Interesse an Python, es entstehen beeindruckende Browser-UIs in JavaScript. Das Cloud-Kind Go behauptet von sich effizient zu sein wie C und sich gleichzeitig anzufühlen wie eine Skript-Sprache.
In dieser Session zeige ich Go ganz unaufgeregt aus Sicht eines Java-Entwicklers. Zur Sprache kommen etwa Modularisierung und Unit-Tests aber auch webbasierte Services und ihr Bereitstellen als Docker-Image. Ihr könnt danach direkt loslegen. Oder informiert entscheiden, dass Ihr vielleicht doch nichts verpasst habt.
Ein Kind der Cloud. Das wichtigste zu Go aus Java-Sicht
Autor und Sprecher: Stefan Zörner, embarc
Moderation: Oliver Drotbohm
01:13 h
Folien des Vortrags als PDF zum Download
Hier die Ergebnisse der kleinen Umfrage unter den Teilnehmern des JUG Saxony Day, die später in meiner Go-Session dabei sein wollten. Den Link hatte ich am Morgen im Chat der Konferenz geteilt.
Das Beantworten ging recht flink, insgesamt gab es fünf Fragen. Immerhin 58 Leute hatten sich vorab beteiligt.
Bei den erstern beiden Fragen ging es um die Sprachen, mit denen die Teilnehmenden gelernt haben zu programmieren. Und um jene, mit denen sie bereits “ernsthaft” entwickelt haben.
Bei den folgenden Fragen ging es um die Softwaresysteme, an denen die Befragten und ihre Teams gerade entwickeln.
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank fürs Mitmachen an alle Beteiligte!
Und ein großes Lob an den Veranstalter des JUG Saxony Day 2020. Es war mir eine Freude dabei zu sein!